500 g Mehl,
40 g Hefe,
120 g Zucker,
1/8 l lauwarme Milch,
180 g Butter,
3 Eier,
2 Eigelb,
abgeriebene
Schale einer halben Zitrone,
1/2 TL Salz,
3 EL Sahne (45 g),
je
50 g Korinthen,
Rosinen,
geschälte, grob gehackte Mandeln,
gewürfeltes Zitronat und
Orangeat,
1 EL Rum.
Butter zum Einfetten,
Semmelbrösel zum Ausstreuen,
30 g Puderzucker zum Bestäuben.
Mehl in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde
drücken. Hefe reinbröckeln. 1 Teelöffel Zucker drüberstreuen und mit etwas
Milch zum Vorteig verrühren. Mit einem Küchentuch zugedeckt an einem warmen
Platz in 15 Minuten zur doppelten Menge aufgehen lassen.
In der Zwischenzeit die Butter, den restlichen Zucker, Eier
und Eigelb schaumig schlagen. Gewürze und Sahne zufügen. Die Korinthen und Rosinen heiß waschen und
trocknen. Mit Mandeln, Zitronat und Orangeat in einer Schüssel mit dem Rum mischen und zugedeckt
beiseite stellen. Die schaumige Eiermischung und die restliche Milch zum
Vorteig geben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Früchte auf den Teig
geben und schnell untermischen. Den Teig jetzt bitte nicht mehr lange rühren,
sonst wird er grau und unansehnlich. Gugelhupfform mit Butter einfetten und mit
Semmelbröseln ausstreuen. Teig reinfüllen und mit einem Küchentuch zugedeckt
noch mal 15 Minuten gehen lassen. Er soll dabei etwa die Hälfte an Volumen zunehmen. Gugelhupf in den vorgeheizten Ofen auf die mittlere
Schiene schieben.
Backzeit: 60 Minuten. Elektroherd: 200 Grad. Gasherd: Stufe
3 oder 1/3 große Flamme.
Gugelhupf vorsichtig auf einen Kuchendraht stürzen und noch
warm mit Puderzucker gleichmäßig bestäuben. Ergibt 16 Stück. Arbeitszeit: 35
Minuten. Kalorien pro Stück: Etwa 310/1295 Joule. Altdeutscher Napfkuchen
schmeckt am besten nach etwa zwei Tagen.
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